Übersprungshandlungen und wie ihr damit umgeht......
Beitrag#1von Admin » 19. Feb 2012, 20:21
sportnase schreibt
Hallo zusammen

mich würde mal Interessieren wie ihr mit Übersprungshandlungen vom Hund umgeht.

gerade im Beutespiel, zeigt ein junger Hund gerne mal eine Übersprungshandlung in dem er z.b. den Hundeführer in den Arm oder ins Bein zwickt, oder es zumindestens versucht.

Den verwehren steigert das begehren., der Beute.

Also sprich, wenn ich z.B. meinen jungen Hund von seiner Beute, die er unbedingt haben will fern halte, in dem ich ihn im Brustgeschirr zurück ziehe, kann es durchaus mal passieren das er zwickt, weil er ja unbedingt an seine beute ran will und er merkt das ich ihn davon abhalte.

Was macht ihr dagegen ???

Wie wirkt ihr ein??

Mehlemerin schreibt den meisten Neuhundbesitzern ist dies völlig fremd, Übersprungshandlung, hä, wat it denn dat? wie der Rheinländer so sagen pflegt...
ich versuche zu erklären und auch dass dann oft Stress dahinter steckt und der Hund deshalb grad nicht die Übungen korrekt vorführen kann...
bin aber nicht eine, die darauf extrem achtet und immer sehr ausgiebig darauf eingeht, aber es fliesst schon dann mit ein in die einzelnde Übung bzw. das Gesamtresultat...
immer gleich die komplette Übung abbrechen lasse ich nicht, auch wenn man Hundeführer dies gerne hätten, biete dann oft Teilstücke der Übung an, die dann "abgeleistet" werden sollten....
wenn es sehr stark ausgeprägt ist, vorallem der daraus resultierende Stress werden schon deutliche Abstriche an die Übungen oder das Ergebnis gemacht, bzw. der Hund wird dann völlig rausgenommen aus der Situation, da ein bestimmtes Arbeiten zu dem Zeitpunkt halt nicht möglich erscheint, dann muss man ihn erst ohne Aufgabe erneut an diese Situation heranführen und dann erst mit ganz leichten Übungen versehen, welche man dann steigern kann...
nur oft haben dann auch die Leute kein Verständnis für ihr Tier, weil sie nur sehen, dass ihrer nicht das tut, was die anderen in der Gruppe offenbar leichtfertig absolvieren, da muss man dann schon mal deutliche Worte an jene richten und ihre Sensibilität schärfen, dass sie z.B. auch draussen ohne Trainer dies erkennen und mehr auf den Hund eingehen...

Kelly schreibt HUHU

Zunächst einmal muß man Abklären,welche Art von Übersprungshandlungen eintreten(Beissen /Kratzen/Buddeln etc...)

wann sie eintreten,bei genau welchen Gelegenheiten

hat man einen arbeitsbereiten HD vor sich

Welche Art der Arbeit verrichtet der HD

Ist der HF Anfänger,muß man ihn anleiten

Hat der HD gesundheitliche Probleme


Um solchen Übersprungshanlungen vllt schon im Vorfeld vorzubeugen ,bedarf es klaren Richtlinien zwischen HD und seinem HF

Zum anderen ,wenn man den HD in der Ausbildung überfordert,also zB ein schnelles Weiterkommen forsciert ,kann dies ebenso so ,zu zB Beissattacken in die Hände und in den Ärmel kommen.

Auch ,dass der HF einfach zu langsam reagiert ,bei der ZB Bestätigung des HDes innerhalb seiner Trainingsphase kann zu solchen Übersprungshandlungen führen....

Das sind nur ein paar Beispiele,es gibt derer viele mehr.

Gefragt sind hier die Ausbilder ,die adäquate Anleitungen geben müssen ,den HD zB ruhiger ,konsequenter zu führen.
Auch adäqautes Erlernen ,reaktionsadäquat zu handeln,wie zB in diesem MOM die Leine kürzer zu nehmen und dem HD keine Chance geben ,zu beissen ,wäre eine von vielen Massnahmen.

Alternativen bieten,wie ,wenn man merkt ,dass solch eine Situation eintrifft,wie zB ein Bringsel zum Abreagieren bieten ,sind nur ein paar Beispiele von vielen.

Ich als Ausbilder ,helfe dem HF seinen HD lesen....,führe ihn dazu hin ,sich auch mit calming signals auseinander zu setzen ,was relativ schnell einen Erfolg verspricht.

UND

was man auch nicht vergessen sollte:
Ist der HD gesund?Oder hat er vllt Schilddrüsenprobleme?


Außerdem ist bei solchen Handlungen auch das Alter und die damit verbundene Phase des HDes zu beachten


sportnase schreibt Huhu

mir geht es im vorfeld mal nur, um einen jungen, gesunden Hund der noch früh am Anfang seiner Ausbildung steht und auch noch nicht realisiert hat das er jederzeit seine Beute wieder bekommt.

Sprich also einen jungen ungestümten wilden der noch alles für sich beansprucht.

Kelly schreibt NUN,dann gibt es zwei Möglichkeiten:

die sanfte....,mit dem Tauschgeschäft einer zweiten Beute


oder die konsequente ,er muß es abgeben


Ich bin für die zweite Variante,die habe ich bei meinen HDen klar!durch gesetzt....
Fritzi schnappt zwar nach seiner Beute,packt sie ABER NICHT,solange ich es ihm nicht erlaube.

Ich bin der Auffassung ,ein Tauschgeschäft,stellt einen Mauschehandel dar und untergräbt,den Status des HF,daher will ich das nicht.

Ohne wenn und aber ,hat er sein Bringsel aus zu machen,wenn ich das will....,er bekommt es aber sofort nach ABSCHLUSS einer adäquaten Arbeit.
Er ist dadurch nicht eingebrochen oder sonstiges !
Ganz im Gegenteil.

Ich bin an letzten Wo-ende das erste Mal !mit ihm den gesammten gehorsam einer BH gelaufen...,ja er hat mit den Zähnen geklappert ,manches Mal ,mehr aber nicht.
Man denke daran auch,dass er eines Tages mal ca 35kg und mehr bekommen wird,da habe ich keinen Bock mehr ,mit ihm in den Ring zu steigen.

Vllt stelle ich unser Video hier rein.
Er ist 8 Monate alt und lief das erste mal den BH Ablauf.

Mehlemerin schreibt doch ich glaube schon, dass dieses Schnappen auch eine Übersprungshandlung darstellt, die es übrigens häufig gibt und da hilft es eigentlich nur, wenn man das gleich klärt, also mit Abbruchkommando etc. je früher desto einfacher gehts...
Hütehunde neigen ja gern zum Hackenbeissen, z.b. wenns ihnen im Laufschritt nicht schnell genug geht, viele Besitzer lachen nur darüber, aber das kann einem später schnell vergehen, wenn man da nicht von vornherein durchgreift!
also bei sowas bin ich auch sehr energisch, da habe ich kein Einsehen, wenn es dann in die Stressvariante geht, dann schaue ich schon, wie ich diesen für den Hund reduzieren kann, ohne, dass ich jetzt dem Hund seinen freien Willen gebe und alles sofort abbreche an Training..

crazydogs schreibt Als ich angefangen habe, mit Jo Agitraining zu machen, hat er auch versucht, mich nach dem "Einparken", also in der Wartestellung, bevors los geht, wenn ich weggegangen bin, mal kurz in den Oberschenkel zu zwicken. Hab ihm das ohne großes Aufsehen klar gemacht, dass das nix Tolles ist. Hat funktioniert!
Neuerdings hat er versucht, während der Übung in den Schnee zu beißen, auch das haben wir natürlich unterbunden.
Da er ein schlaues Kerlchen ist, merkt er schnell, was erwünscht ist, und was eher nicht! ;-)
Bin gespannt, was er sich als nächstes einfallen lässt....

kelly schreibt HUHU

Ich denke alle arbeitsbereiten Junghunde neigen zu Übersprungshandlungen,jeder in seiner Art :mrgreen:
Um so eher man die konsequent unterbricht,um so einfacher wird es für das team.

Ich kenne einige HF ,die mit Tauschgeschäften versucht haben ,dass in die Reihe zu bekommen .... :?
NUN

Die HDe stellten ihren HF immer mehr in Frage ,auch als sie älter wurden.
Ich sehe anfangs zu,dass ich anfangs das zB Bringsel schnell in unsere Bestätigung einbringen kann.
Je nach dem Ausbildungsstand meines HDes ,ihn zB später erst zu bestätigen ,wenn er seine Ausbildungsschritte insgesamt gut gemacht hat,bekommt er sein Spieli :mrgreen:
Dabei kommt es auf unsere Körperhaltung an ,und ich arbeite dabei verstärkt dabei mit Gestik und Mimik,arbeite dabei mit meinem "verlängerten "Arm,der Leine,um ihn zeitgerecht korrigieren zu können.

Zusätzlich macht es Sinn,andere HF mit einzubeziehen,wenn man sich unsicher ist,um sich zu vergewissern,wann genau die Übersprungshandlung einsetzt .
Vier Augen sehen mehr ,wie nur zwei und hilft auch bei dieser Problematik.

Mehlemerin schreibt nun, es gibt halt unterschiedliche Übersprungshandlungen, jene, die man dringend unterbrechen muss, also dieses Schnappen etc., andere die eine Angst oder Unsicherheit bezeugen, da sollte man was am Umfeld ändern, bzw. den Hund langsamer dran führen, da gehen mitunter die Trainingsschritte zu schnell...
mir fällt es etwas leichter, einen Hund auszubremsen, als adäquat auf Unsicherheit einzugehen, aber es ist mindestens genauso wichtig...
letztens hatte ich wieder einen Welpen im Verein, hat sein Herrchen schon ganz gut im Griff, na manche nehmens auch da nicht so genau, bzw. wollen es nicht wahr haben und okay, er hatte zufällig eine Hautentzündung am Gesicht und der Mann liess ihn deshalb kratzen, ich meinte er wolle nur ablenken und sehen, wer den längeren Atem hat, aber mein Hinweis wurde eben gleich abgelehnt, weil es für ihn einfach eine andere Begründung gab...

sportnase schreibt Huhu

@Kelly das mit den Tauschgeschäften finde ich auch nicht besonderst, mein Eick z.B. geht erst gar kein Tauschgeschäft ein, da ist nichts zu machen wir haben schon alles versucht von Leckerle über bessere Beute nichts!!! er will kein Tauschgeschäft :volldolllach:

Ich bin auch der Meinung einfach mal Konsequenz sagen Nein nun ist Schluss.

Bei meinem Eick ist es so das er vor lauter lass mich auch mit machen es noch nicht so richtig gebacken bekommt, das heißt er Arbeitet richtig super mit aber wehe ich verwehre ihm die Beute, da kommt bei ihm gleich der Gedanke, er bekommt seine Beute nicht mehr, oobwohl er diese immer wieder bekommt. Er würde am liebsten alles auf einmal machen wollen.

Hier beginnt dann bei ihm die Übersprungshandlungen, die wir aber mittlerweile gut im Griff haben.

Mein Terror Zwergi ist halt ein sehr Triebiger und Arbeitswiller Suppenkaspar :volldolllach:

Die Bestätigung des Bringsels wird bei meinen Hunden Individuell eingestezt je nach Ausbildungsstandart und Arbeit sprich, es kann sogar vorkommen das ich bei meinem Ares , der ja nun schon mehrfach die VPG 3 hat , mal schneller bestätige wie er evtl bräuchte. Nur um ihm damit zu zeigen das er 1. schön gearbeitet hat und 2. das er nie weiß wann die Bestätigung kommt, somit wird es ihm auch nie langweilig, da er nie weiß wann kommt die Bestätigung

Mehlemerin schreibt nun ich bin auch nicht die geborene Tauscherin, biete es aber schon mal anderen an, die sich eben nicht anders in solch einer Situation durchsetzen können...
ich habe immer alles bekommen, was ich wollte, wenn ich es mit einem Kommando angekündigt habe, nur einmal, da hat Nino mir ein getrocknetes Kauteil komplett entwendet, welches ich in mehrere Stücke teilen wollte, muss dazu sagen, das muss er wohl enormen Hunger gehabt haben, jedenfalls ich wollte ihn nicht gewinnen lassen und zack rein mit der ganzen Hand ins Maul und versucht das Teil rauszuholen, er hat ordentlich gegengehalten, aber am Schluss ging ich als Sieger hervor, nur danach war er sehr misstrauisch, wenn er danach was hatte und ich war in der Nähe, dann hat er auch vieles später einfach schnell runtergeschluckt, was nicht gut war, obwohl ich ihm nie vorher oder auch nachher was weggenommen habe, speziell jetzt Futter, nur weil er damals gestohlen hat, musste ich eingreifen!
Später fragte ich mich, klar ich habe gewonnen, aber war es das wert?

sportnase schreibt Bei den Tauschgeschäften denke ich lernt der Hund ansich nicht viel, eigentlich nur das wenn er das eine nicht hat bekommt er das andere.

Somit lernt er nicht das er seine Beute hergeben muss, wenn wir es sagen und er die dann wieder bekommt wenn wir das entsprechende Komando dazu geben.

Elke schreibt Tja, ich bin der Meinung man kann auch aus einer Übersprunghandlung eine tugend machen. 8-)
Allerdings kommt es immer darauf an was dies für eine ist.

Z.B. Hexe => sie ist ein Jagdhund. Nehmen wir mal an Sie will gerade hinter einem Wild her und ich unterbinde dies. In diesem Moment kann es bei ihr zu einer Übersprunghandlung kommen. Kommt sie nicht setzt sich aber und kratzt sich, so versuche ich sie mit ihrem geliebten Bällchen abzulenken, indem ich diesen vor sie werfe um ihre Aufmerksamkeit auf diese Bewegung zu lenken.Somit gebe ich Hexe die Gelegenheit ihre überschüssige Energie abzubauen.

Als Hexe noch im Pflegealter war hatte ich folgendes Problem: Es kam immer wieder vor das sie mit Spielzeug von meinem Sohn unerlaubterweise spielt. Auf das Unterlass-KM lies sie zwar dieses los, aber nahm gleich darauf das nächste Spielzeug. Ich konnte machen was ich wollte, im laufe der Zeit wurde dies sogar für sie zu einem interessanten Spiel :evil: . Dann kam mir der Gedanken, warum ich nicht aus diesem Problem eine Tugend machen könne. Also Gedacht so auch gemacht: Fort an ließ ich mir dieses Spielzeug bringen und siehe da für sie wurde dieses Spiel zu langweilig. Und der effekt daraus ist, dass Hexe mir auf KM Schuhe, Schlüssel, Kleidung etc. bringt. :mrgreen:

Kelly schreibt HUHU

Manchmal habe ich den Eindruck,dass HF in Ihrer Arbeit zu spät auf Übersprungshandlungen reagieren .Die HDe bekommen Ihre Chance ,Ihre Handlungen auszuleben und bei nächst bester Gelegenheit,weil sie damit durch gekommen sind ,wieder "aufleben "zu lassen.
So ging es mir mit Fritzi anfangs auch,wenn es um sein Bringsel ging,er will nicht auf seine Bestätigung warten :roll: ,und packt immer wieder danach ,obwohl er seine Arbeit noch nicht beendet hat... :x ,frei nach dem Motto.....,ICH WILL es JETZT :!:

Ich korrigiere ihn dann mit der Leine aus ,nehme sie kurz,obwohl ich weiß,dass er dabei auch einen Triebstau bekommt.
ER bekommt es nicht,Körperhaltung ,Leinenarbeit ,Böses Knurren ,über Ihn beugen,vereiteln seine Attacke.
ich zog das jedes Mal so durch,konsequent :evil:
Ich muß sagen ,dass ich damit Erfolg hatte und auch froh bin,dass er von klein auf gelernt hat ,nicht in die Hände zu gehen oder wenn er es hat,es sofort auch wieder abzugeben.
Hallo Kelly,

Elke schreibt Deine Aussage war folgende: 8-)
Ich korrigiere ihn dann mit der Leine aus ,nehme sie kurz,obwohl ich weiß,dass er dabei auch einen Triebstau bekommt.
ER bekommt es nicht,Körperhaltung ,Leinenarbeit ,Böses Knurren ,über Ihn beugen,vereiteln seine Attacke.
ich zog das jedes Mal so durch,konsequent
Ich muß sagen ,dass ich damit Erfolg hatte und auch froh bin,dass er von klein auf gelernt hat ,nicht in die Hände zu gehen oder wenn er es hat,es sofort auch wieder abzugeben.


Yupp, wenn einer meiner Hunde etwas absolut nicht machen soll gehe ich genauso vor. Sehe ich aber dass ich aus einer Übersprunghandlung auch meinen Vorteil ziehen kann, dann gebe ich dieser Übersprunghandlung ein KM, z. B. Hund mach immer wieder Schränke auf. Was glaubt ihr währe es nicht toll wenn der Hund auf KM die Schranktüren aufmacht? Kim, mein weißer Schäfi (t) öffnete alle Türen egel in welcher Richtung diese aufgingen, zog Schubladen raus alles wohlgemerkt ohne eine Beschädigung und ohne das es ihm von irgendjemanden beigebracht worden wäre! Und genau diese vorhegende Frage habe ich mir gestellt und diese bejaht. Also habe ich daraus eine Tugend gemacht 8-) Jedes mal wenn er eine Tür oder Schublade auf machte gab ich das KM Öffnen. Nach zwei Tagen funktionierte es so gut, dass er jede Tür auf KM öffnete. Nach einer weile bemerkte ich dass er das selbständige öffnen von Türen und Schubladen unterließ und diese nur noch auf mein KM öffnete. :mrgreen:

Kelly schreibt Hehehehe
Wenn das so klappt,wäre datt eine super Methode...Umlenken über ein Kommado und konditionieren :D ,hmmmmmmmmmm
Vllt probiere ich das einmal aus...,wo Fritzi jetzt auch schon sich das eine oder andere von Maus abgesehen hat :?

sportnase schreibt Huhu ihr´s

nun muss ich doch mal euch fragen vielleicht hat der eine oder andere eine gute Idee.

Es geht mal wieder um meinen Eick :dfbgirliekeule:

Folgendes Problem:

Eick ist bisher nicht kastriert, momentan sind wir da echt am überlegen, immer wenn sich sein Sexualtrieb bemerkbar macht weiß er nicht was mit ihm geschieht, er schaut um sich herum wie betröppelt und es kann passieren das er dann Übersprungshandliungen bekommt.

Gestern ist dann folgendes passiert:

er hatte nach langer Ruhe pause mal wieder so ein Sexualtriebsanfall, er rammelt alles was er sieht mit vorliebe versucht er es bei meiner Mutter, die aber schiebt ihn weg und schickt ihn auf sein Platz, er ist dann teilweise auch Eifersüchtig wenn wenn mein Vater meine Mutter mal in den Arm nimmt, dann klingelte es an der Haustür und meine Mutter wollte, da er immer an die Haustür rast wie ein begaster, ihn zur Seite schieben damit sie zur Tür raus kann, er darf nicht mit raus da er keine Fremden ins Haus lässt, in dem moment wo sie ihn zur Seite schiebt dreht er um und beißt ihr in den Arm, er hat zwar sofort los gelassen und ist , als wenn er ein schlechtes Gewissen hätte, gleich ab auf seinen Platz gegangen heute hat er noch nicht einmal groß raus wollen er traut sich nicht einmal zu meiner Mutter hin, also man könnte echt meinen der hat ein schlechtes gewissen so verhält er sich. Muss noch dazu sagen Eick hat leider gelernt Angriff ist die beste Verteidigung, da er mit fremden Menschen sehr schlechte Erfahrungen gemacht hatte und er ist ein sehr Misstrauischer Hund.

Es kann auch passieren das er seine Rute selber jagt, was aber schon wesentlich besser geworden ist, man weiß nie was für eine Übersprungshandlung bei ihm kommt.

Also wir werden jetzt erst einmal ihm Gelsenium D6 geben um sein Sexualtrieb unter kontrolle zu bekommen, sollte das nicht wirken dann versuchen wir es evtl mal mit dem Chip und wenn das nichts bringt dann müssen wir ihn wahrscheinlich Kastrieren lassen, was ich eigentlich nciht möchte.
Wir hoffen so das es bei ihm wirkt.

Habt ihr noch eine Idee was man machen könnte? ich weiß im moment echt nicht weiter.

Allerdings muss ich auch dazu sagen es fehlt Eick momentan an Auslastung, leider können wir hier im moment nicht viel machen sämtliche Spazierwege sind zu mit Schnee und Glätte die "Wiesen" bzw der Schnee ist so verharscht das sich die Hunde die Ballen aufreißen wenn sie da durch laufen, also mit Auslastung ist es da sehr schwer. Ich hoffe das sich das bald ändert.

anij schreibt Zu der Übersprungshandlung fällt mir jetzt ehrlich nicht wirklich viel ein, außer daß wir bei Silky ein ähnliches Problem hatten. Der hatte einen hohen Testosteronspiegel und stand dadurch unter Dauerstreß. Wir haben ihm dann zum Test eine Kastraspritze geben lassen, die 4 Wochen hielt (den Chip gab's damals noch nicht) und haben festgestellt, er war wie umgewandelt. Danach kamen die Klicker ab und der Umgang mit ihm wurde erheblich entspannter.

Für die Sache mit den Pfotenproblemen beim Gassi hätte ich vielleicht eine Lösung. Kennst Du die PAWZ Dog Boots?? Die Dinger sehen zwar lustig aus, sind aber für die Hunde scheinbar recht angenehm zu tragen. Ich habe die schon für Silky benutzt, damit er, trotz Pfotenverletzung offline laufen kann (der ist ja immer etwas irre und saust rum ohne Rücksicht auf Verluste). Die Dinger halten erstaunlich gut und viel aus und ich hatte den Eindruck, sie sind für ihn angenehmer, als diese Schuhe, die man so bekommt. Außerdem sind sie bezahlbar.

sportnase schreibt 4. Feb 2015, 11:14 » anij hat geschrieben:
Zu der Übersprungshandlung fällt mir jetzt ehrlich nicht wirklich viel ein, außer daß wir bei Silky ein ähnliches Problem hatten. Der hatte einen hohen Testosteronspiegel und stand dadurch unter Dauerstreß. Wir haben ihm dann zum Test eine Kastraspritze geben lassen, die 4 Wochen hielt (den Chip gab's damals noch nicht) und haben festgestellt, er war wie umgewandelt. Danach kamen die Klicker ab und der Umgang mit ihm wurde erheblich entspannter.


Spritze ? OK davon hab ich auch noch nichts gehört, ich hab mich mit dem Thema noch nie groß Beschäftigt da ich eigentlich gegen Kastra bin, aber zur Zeit sind wir da echt am Überlegen ob wir es nicht doch machen sollen, den er ist absolut nicht einfach und er hat jedemenge andere Probleme, so wäre dann evtl eines genommen.

4. Feb 2015, 11:14 » anij hat geschrieben:
Für die Sache mit den Pfotenproblemen beim Gassi hätte ich vielleicht eine Lösung. Kennst Du die PAWZ Dog Boots?? Die Dinger sehen zwar lustig aus, sind aber für die Hunde scheinbar recht angenehm zu tragen. Ich habe die schon für Silky benutzt, damit er, trotz Pfotenverletzung offline laufen kann (der ist ja immer etwas irre und saust rum ohne Rücksicht auf Verluste). Die Dinger halten erstaunlich gut und viel aus und ich hatte den Eindruck, sie sind für ihn angenehmer, als diese Schuhe, die man so bekommt. Außerdem sind sie bezahlbar.


Boah Danke die kenne ich noch nicht muss ich doch gleich mal richtig schauen, den meine beiden Rasen jauch wie die blöden rum, gerade Eick ist da nicht ganz sauber drin und dann schaut er doof wenn er die Füße offen hat und ich ihm die mal wiweder verarzten muss

anij schreibt Bevor es den Chip gab, konnte man den Rüden eine Spritze verpassen, die dann den Testosteronspiegel runter geregelt hat und den Status wie bei einer Kastra hergestellt hat. Kann sein, daß es das heute nicht mehr gibt. Ist bei Silky ja schon ein paar Jährchen her.

Den Tip mit den PAWS habe ich aus einem anderen Forum von der Polizei-Hundeführerin. Wenn die Übungen in solchen leerstehenden Fabrikgebäuden und Hallen machen, dann zieht sie ihrem Diensthund die immer an, weil da immer viel Glas und andere spitze Sachen herum liegen, an denen sich die Hunde verletzen können. Die Dinger sind recht stabil, also bei Silky haben sie schon so 2 Freiläufe mit rennen über Stock und Stein und Buddeln mitgemacht, bis sie kaputt waren. Im ersten Moment hat er meistens kurz gestutzt und dann war's ok und sie haben ihn nicht mehr gestört. Man darf die aber wirklich nur für's GAssi drauf lassen, denn die Dinger sind wasserdicht und die Pfote fängt sonst an zu schwitzen.

sportnase schreibt Also wie gesagt wir versuchen jetzt erstmal das mit den Globolis, die haben bei meinem Lucky schon sehr gut geholfen wollen aber auch mal mit unserer Tierärztin reden was sie dazu meint es ist ja auch nciht leicht mit ihm zum TA zu gehen und wenn es mit den Globolis nicht hilft dann versuchen wir es mal mit der Spritze bzw CHip wobei ich da ja nicht besonderst gute Dinge gehört habe, daher hoffe ich das es evtl noch andere Möglichkeiten gibt die mir selber gerade nicht einfallen, den so wie es bei ihm aussieht hat er wirklich Probleme mit seinem Testosteron man kann das gar nciht richtig beschreiben wie er sich da dann immer verhält, auf der einen Seite könnte man sich krumm lachen aber auf der anderen Seite sind diese Übersprungshandlungen nervig besonderst dann wenn er beißt, den auch da setzt er leider immer wieder volle feste Griffe :dfbgirliekeule:

das mit den PAWS finde ich super, werd ich mal meiner Mutter zeigen das sie für Eick diese mal holt, Ares trägt sie garantiert ohne Probleme bei Eick bin ich mir nicht so sicher, alles was Unbekannt ist, ist für ihn komisch :brilli:

anij schreibt Also ich habe bei mir im Verein 2 Rüden, die wurden gechipt und das war völlig problemlos. Als Silky damals die Spritze bekam, gab's in einem Forum, in dem ich war, auch geunke. Aber ganz ehrlich, ich war heilfroh, daß wir den Test gemacht haben, denn der Rote war wie erleichtert, daß er diesen ständigen Druck weg hatte, so daß die Kastra dann kein Thema mehr war. Schade war und ist es um das Fell, denn das verändert sich beim Cocker oftmals sehr stark durch die Kastra, aber was ist ein bißchen Optik gegen ein entspannteres Leben, sowohl für den Hund, als auch für uns.
Denn ich gebe offen zu, auch für uns hat sich dadurch vieles vereinfacht. Ich verstehe irgendwo eh nicht den Hippe, der beim Hund um die Kastra gemacht wird, bei anderen Tieren, egal ob Katze, Schwein, Pferd oder Rind, ist das gar keine Frage und es ist auch kein Thema ob Mensch und/oder Tier sich das Leben dadurch leichter machen, aber beim Hund ist es Drama! Drama!

Von meinen 6 Hunden, die ich bisher hatte/habe, waren die beiden Hündinnen kastriert und von den Rüden waren es auch 2 Stück (einer aus gesundheitlichen Gründen im Alter und seiner, nämlich Silky, aus hormonellen Gründen). Mit keinem dieser Hunde, egal ob Rüde oder Hündin, hatte ich irgendein PRoblem, weder im Umgang mit anderen Hunden, noch innerhalb des eigenen Rudels, noch Verhaltens- oder Erziehungsmäßig.

Bei einem Rüden würde ich eine Kastra jetzt nicht grundsätzlich machen, sondern nur wenn es Probleme gibt, aber so wie bei Silky würde ich es jederzeit beführworten. Und eine Hündin käme mir, ganz ehrlich, nur kastriert ins Haus. Velvet, die mit ca. 1 Jahr kastriert wurde (bevor wir sie bekommen haben), ist so was von Dame, so viel Dame kann eine unkastrierte Hündin gar nicht sein und bei meiner Cora war es damals genauso. Beide kokettieren/kokettierten mit Rüden, wenn sie ihnen symphatisch sind/waren und falten/falteten sie zu sie zusammen nach allen Regeln der Kunst, wenn sie nerven. Eine Vereinkollegin von mir hat einen Harzer Fuchs (gut 60 cm Schulterhöhe), der meinte im Sommer mal, er könne bei Vel (38 cm) aufreiten. Oh haa, die Schwarze hat dem den Pelz auf links gedreht, dem Guten haben die Ohren geklingelt und seitdem ist er ganz Gentleman. :D Also nix von wegen Unsicherheit und Probleme weil andere Hunde nicht mehr wissen, ob Männlein oder Weiblein.
Das Gleiche bei Silky, der ist dermaßen souverän im Umgang mit anderen Hunden, wenn er sich denn mal dazu herab läßt, Umgang zu pflegen, meistens sind ihm andere Hunde eh wurscht. Auch da hat noch nie ein anderer Rüde versucht ihn zu bedrängen und aufzureiten, wie man das oft liest. Ich glaube, wenn so was passiert, liegt das eher am Hund, seinem Wesen oder seiner Erziehung selbst und nicht daran ob die Klicker ab oder dran sind.

Mehlemerin schreibt das mit dem Schwanzbeissen ist bei Enosch auch relativ extrem. Meistens morgens nach dem Spaziergang hat er dann seinen Rappel, auch, weil er kurz vorher stillhalten musste, da er immer nach der Runde saubergeputzt und auch gebürstet wird und anscheinend staut sich dann noch seine restliche Energie und er legt ordentlich los.
Auch macht er das manchmal, wenn man ihn nicht recht beachtet, z.B. er will drinnen mit uns toben, wir aber nicht darauf eingehen!
wir kastrieren im Normalfall auch nicht unsere Hunde, aber bei solch einem Fall würde ich dies schon in Betracht ziehen.
Lorbas hat damals auch mal eine Hormonspritze bekommen, weiss jetzt nicht, ob dies den gleichen Zweck diente. Er hatte etwas an der Prostata (Vergrösserung), da wurden ihm weibliche Hormone zum Gegensteuern gespritzt.
Für Hündinnen gibts ja auch Spritzen, um die Hitze zu unterdrücken, hier gibts allerdings auch viele Nebenwirkungen, denke mal das trifft generell bei so Hormonmitteln zu.
@ anij wie war das damals bei Silky?

anij schreibt Der Silky kommt ja aus dem TH und hat in den ersten eineinhalb Lebensjahren nicht wirklich was Gutes erlebt. Mit 5 Wochen als Urlaubssouvenier aus Spanien mitgebracht, als Spielzeug für die Kinder, die haben ihn dann schikaniert mit Futter weg nehmen (von daher kam er mit extremem Futterneid hier an), wenn er was angestellt hatte, bekam er wohl Abends, wenn der Herr des Hauses heim kam, Schläge (er war am Anfang total panisch, wenn Holger Abends von der Arbeit heim kam). Irgendwann hat er wohl festgestellt, daß er sich die Bande mit den Zähnen vom Leibe halten kann, das Ergebnis war, er ist im TH gelandet, wo wir ihn dann geholt haben (seine Vita war damals er hätte eine älteren Frau gehört, die aber krank geworden sei und deswegen habe deren Lebensgefährte ihn ins TH gebracht, kein bißchen haben wir davon geglaubt).

Es kam dann in der Folgezeit immer wieder zu sehr heftigen, unkontrollierten Beißattacken, die manchmal wirklich kaum abzusehen waren. Der Höhepunkt war, daß er aus relativ nichtigem Grund eine Vereinskollegin in die Hand gebissen hat und zwar richtig satt. Er hatte Glück, daß das an einem Sonntag passiert ist, ich war da kurz davor, aufzugeben und ihn einschläfern zu lassen.

Naja, irgendwann habe ich festgestellt, daß er sehr schlecht mit Streß umgehen kann. Selbst wenn ich gestreßt von der Arbeit heim kam (und zu der Zeit ging es hoch her auf meiner Arbeitsstelle), fing er an auf eckig zu drehen und ist wegen Kleinigkeiten ausgerastet. Aber manchmal ist das auch passiert, wenn ich völlig entspannt war, wir aber heiße Hündinnen hatten oder wir einen anderen Rüden getroffen haben. Unsere TÄ schlug dann vor, ihm eben mal diese Kastraspritze zu geben, um zu testen, ob er dann eben auch mit dem Alltag besser klar kommt. Und genau so war es. Nachdem dieser Testosteronstreß weg war, konnte er auch mit meiner Befindlichkeit besser umgehen (er hat sehr feine Antennen, was uns Menschen angeht) und die Ausraster ließen merklich nach. Es passierte zwar immer noch mal, aber dann waren es so Geschichten, daß er den Kopf durch setzen wollte, das haben wir dann auf anderer Ebene geregelt. Aber dieses grundsätzliche "immer unter Strom stehen" war durch die Spritze durchbrochen und man hatte eine Grundlage und konnte auch zu ihm durch dringen.

Er hat dann noch eine 2. Spritze bekommen, da wir kurz drauf in Urlaub gefahren sind und wir nicht mit einem frisch operierten Hund nach Italien fahren wollten und nach dem Urlaub hieß es dann, "Klicker ab". Von da an ging es dann stetig bergauf und wir machten gute Fortschritte. Ich muß sagen, es war die absolut richtige Entscheidung und hat in der Folge ihm und uns das Leben wirklich sehr erleichtert. Wir hatten dann zwar noch einen langen Weg, aber mit der Beseitigung der Testosteron-Hürde war der Umgang mit ihm wesentlich leichter und die Attacken waren vorher sehbar, weil man die Auslöser ausmachen konnte (Streß im Kopf sieht man so schlecht).

sportnase schreibt Hmmmmmm wenn ich das so lese dann könnte man fast meinen das Silky, Eick wäre.

Ich muss das kurz erklären, Eick ist eigentlich ein ganz lieber und ruhiger Hund, Zuhause, NUR wenn man z.B. auf der Couch sitzt und TV schaut und dann schnell und Hektisch aufsteht, weil man z.B. irgendwas vergessen hat und sich beeilen muss, dann springt er auf rennt in der Gegend rum jagt seine Rute, bellt und wirkt total nervös, steht man aber ganz ruhig auf bleibt er liegen und nichts passiert.

oder wenn man vom Einkaufen kommt, oder man bekommt Post muss er seine Nase ständig und überall drin haben, als wäre er Neugieriger wie jede Frau, nichts gegen uns Frauen, wir sind ja nur dann Neugierig wenn wir nicht alles wissen :girlherzblink: aber er gibt da überhaupt nicht auf und wenn man ihm sagt das er dies bleiben lassen soll wird er penetrand und entweder er jagt dann seine Rute oder er beißt oder er geht an den Papier Mülleimer und holt sich da ein stück raus legt sich unter den Tisch und zerrupft das stück.

Womit er überhaupt nicht umgehen kann ist krach, laute Geräusche, z.B. Staubsauger, LKW, bellende Hunde usw also alles was krach macht und laut ist obwohl er von klein auf an, an sowas gearbeitet wurde, auch alles neues ist für ihn ein Stressfaktor hoch drei, selbst wenn mal ein Besen vor ihm umkippt dann erschreckt er sich total und solche dinge übe ich mit ihm ständig. Er gewöhnt sich einfach nicht daran. Wir haben es sogar schon mit scheiß egal Tabletten versucht hat nichts gebracht.

Auch beim Arbeiten muss ich in totaler Ruhe mit ihm Arbeiten sonst hat das kein wert.
Manchmal hat man so den Eindruck das man Eick mit einem ADHS Kind vergleichen könnte, auch wenn das bei Hunden nicht gibt aber das wäre die beste Beschreibung für ihn

anij schreibt Ja, ich habe echt schon überlegt, ob Silky vielleicht eine Form von Autismus hat. Kann ja sein, daß es das bei Hunden auch gibt. Aber inzwischen ist er sehr, sehr umgänglich. Sein Herrchen, den er die ersten 3 Jahre zum Fressen gerne hatte, liebt er heute heiß und innig und auch sonst gibt es innerhalb der Familie keine PRobleme mehr.

Für Fremde allerdings gilt: "Das Berühren ist verboten, sonst gibt's Löscher in den Pfoten!", denn von Fremden fühlt er sich in der Regel belästig. Solange die ihn ignorieren ist alles schön, wie die ihn ansprechen und/oder, Drama! Drama!, sich auch noch vorbeugen, geht er sofort in Habacht-Stellung und knurrt und dieses Knurren sollte man 1. als Fremder wohlweislich respektieren und er darf es 2. von meiner Seite auch, denn es zeigt an, er möchte keinen Kontakt und gut (manche mögen mich für diese Haltung verurteilen, aber wenn ich ihm diese Warnung verbieten würde, würde ich Gefahr laufen, daß er direkt zubeißt).

Was uns übrigens sehr geholfen hat in dieser Zeit sind diese D.A.P. Stecker für die Steckdose. Das sind Pheromone die eine Hündin abgibt, um ihre Welpen zu beruhigen. Diese Dinger hatte ich mal eine Weile in der ganzen Wohnung verteilt, besonders im Winter, denn Silky leidet in der dunklen Jahreszeit echt ein bißchen, weil die Sonne fehlt.

sportnase schreibt haha haha tschulidung das ich lache aber ich bekomme immer mehr den Eindruck das die beiden Verwandt sind............

Das Problem ist nur beim Cocker sagen bzw denken die Leute das er einfach nur schlecht erzogen ist aber beim DSH heißt es leider gleich er ist Aggressiv, dabei hat er genauso wie dein Cocker einfach nur ein paar kleine Problemchen und wenn die Leute die Hunde einfahc nur Ignorieren würden dann würden die sich auch nciht so zeigen.

den das Berühren von Fremden ist auch beim Eick verboten, er lässt fremde in Ruhe so lange sie ihn Ignorieren auch wenn sie auf ihn zu laufen lässt er sie, er mag es nur nicht wenn man direkt frontal auf ihm zu geht und ihm dann auch noch in die Augen schaut, das kann er überhaupt nicht abhaben, am schlimmsten ist das bei Männern, Frauen lässt er in der Regel komplett in Ruhe, sobald ich sehe er verdreht seine Ohren weiß ich jetzt muss ich aufpassen, er knurrt leider nicht im gegenteil, er geht dann gleich ab wie Schmidts Katze, die einzigen Anzeichen sind Ohren verdrehen und die Augen werden Glasig.
Er findet es auch toll wenn jemand Angst vor ihm hat da zeigt er gerne den Macho, obwohl er eigentlich ein sehr ängstlicher Hund ist, den wenn ein Dominanter Mann da steht und Buh macht ist er weg, er bellt dann zwar beißt aber komischerweise dann nicht sondern rennt von ihm davon, er kommt dann zwar wieder auf ihn zu aber immer in einem Abstand von 2 meter, es sei denn man treibt ihn in die Enge dann kann es auch sien das er beißt.
Im Dunkeln fühlt sich Eick überhaupt nicht wohl, wir haben da auch besonderst im Training große Schwierigkeiten Ignorieren diese aber damit wir die nicht auch noch verstärken und ich muss sagen es wird immer besser, allerdings sobald ein Geräusch kommt das er nicht kennt wird er wieder Unsicher

anij schreibt :mrgreen: Brüder im Geiste, würde ich sagen.

Das Problem bei Cockern ist, entweder bekommt man Vorträge über die Cockerwut (die dann eher mich packt, als den Roten) oder die Leute sind völlig distanzlos, weil sie denken, der guckt süß, also ist er brav. Das ist manchmal wirklich streßig, den Hund vor tätlichen Übergriffen der Menschen zu bewahren.

Besonders schlimm ist das in Italien. Die Italiener stehen auf Cocker, besonders auf Rote. Da habe ich mal in einer Fußgängerzone in Verona auf Holger gewartet, der in einem Geschäft was kaufen war. Und ich habe durch die Leine gespürt, wie der Rote am dauergrummeln war. Ich immer den Roten zurück gezogen zwischen meine Beine (wo ich dann gefahr lief, daß er mich versehntlich erwischt im Zweifelsfalle, aber egal) und Velvet immer vorgeschoben, nach dem Motto, wenn ihr streicheln wollt, dann bitte die Schwarz.

Als Holger aus dem Geschäft wieder raus kam (der war höchsten 5 Min. weg), war ich schweißgebadet. Mir ist die Soße nur so den Rücken runter gelaufen und je aufgeregter ich wurde, umso aufgeregter wurde Silky. Danach gab's Stadtbesuche in Italien nur noch mit Mauli, da haben die Menschen nämlich auf einmal Respekt.

sportnase schreibt Puhhhhhh solche Momente kenne ich nur zu gut.

War mal bei uns auf einer DSH Zuchtausstellung und bin mit Eick Spazieren gegangen da kam einer auf uns zu ich schon links ins Feld rein und dachte der wird auch merken das ich kein Kontakt will und was macht der ? der läuft schnurr stracks zu uns direkt auf den Hund zu, Eick saß ganz brav neben mir ich schweiß gebadet und der kommt immer näher auf einmal fängt der Typ an mannnnnnn ist der süß........... und ich oh scheiße nein bitte nicht ich sagte dem dann auch er soll bitte abstand halten ach nee ich hab keine Angst war die Antwort und was macht mein duseliger Köter sitzt da ganz ruhig ohne stress, als wenn er sagen wollte Fraule lass ihn doch der findet mich schön............. man da war ich nass geschwitzt...........