Bevor Jimi zu uns kam, haben wir uns seeehr viele Gedanken über das Thema Ernährung gemacht. Schlussendlich haben wir ins für Barfen entschieden, zum einem weil wir uns gern mit dem Thema Ernährung beschäftigen, also hat das unser Hund auch verdient, ich finde es auch unheimlich interessant und hoffe natürlich, dass es Jimi dabei gut geht. Für uns stand auch fest, dass wir Jimis Blut usw regelmäßig kontrollieren lassen, um Mangelerscheinungen schnell beheben zu können bzw gar nicht erst entstehen. Obwohl ich denke, dass es bei jedem Hund immer mal sein sollte, egal welche Ernährungsform und Alter.
Ich glaube beim Barfen ist es besonders wichtig dem Hund nicht nur einfach rohes Fleisch hinzuschmeißen,sondern beachten,dass der Hund Gemüse/Obst mit Öl, Knochen und Innerein im guten Verhältnis bekommt. Welches sich mit dem Alter des Hundes verändert.
Vielen Dank Julia für Deine Ausführungen und den Link dazu!
wir selbst barfen nicht und das was das Frauchen von Faro, also meinem Pflegehund macht, kann man nicht als dieses bezeichnen, weil es eher in die Richtung, rohes Fleisch verabreichen geht, denn nur mit dem Zusatz von Möhrenpellets ist dies meines Erachtens nicht erfüllt. In wie weit die Schwiegertochter von ihr dies "besser" macht, kann ich jetzt nicht beurteilen, aber jedenfalls war sie es damals, die den Begriff Barfen aufgebracht hat und warum Faros Besitzerin eben auf rohes Fleisch umgestellt hat.
Wir haben bis vor 2 Jahren gebarft, leider hat Silky dann, altersbedingt das rohe Fleisch nicht mehr vertragen. Wir sind dann auf reine Fleischdosen von Herrmanns umgestiegen und füttern weiterhin als würden wir barfen. Ab und an, besonders wenn wir mit dem WoMo unterwegs sind, gibt es auch mal TroFu. Allerdings das kaltgepresste TroFu aus dem Naturfutterlaedchen.at. Das verträgt der Silky auch sehr gut
Wenn du redest, muss deine Rede besser sein, als es dein Schweigen gewesen wäre. (arabisches Sprichwort)
Habe gerade eine neue Seite im Bezug auf Barfen gefunden. Da ich nämlich hier noch reinschreiben wollte, dass es wichtig ist das Gemüse/ Obst zu klein wie möglich zu machen und auf der Seite steht es gut erklärt. Auch andere gute Dinge werden erwähnt.
also ohne, dass wir barfen, haben wir früher ne ganze Weile für Lorbas Möhren geraspelt. Woran wir damals weniger gedacht haben, dass man dazu auch ein Öl geben sollte, damit die Vitamine auch vom Körper aufgenommen wird und nicht unverwertet wieder ausgeschieden wird. Da Enosch sich recht viel juckt, hat der Tierarzt uns geraten u.a. Distelöl zu verabreichen, da Enosch dieses jedoch riecht und dann den Topf nicht anrührt, tricksen wir ein wenig, da wird es auf das Stück Brötchen oder Brot geträufelt und darauf etwas Butter oder Leberwurst, dann schmeckt es ihm auch ...
also ich kenne mich im Barfen überhaupt nicht aus aber ich habe mal gehört das gerade bei Möhren es wichtig sei diese so klein wie möglich zu machen da ansonsten die Stoffe die drin sind nicht verabeitet werden können stimmt das ?
Du kannst ja mal den Selbsttest machen und deinem Hund eine ganze Möhre geben. Dann siehst bei einen der nächsten Häufchen, dass die Möhre fast so wieder raus kommt wie sie reingekommen ist. Hunde kauen ja nicht so wie wir, dadurch zerkleinern die sich das nicht selbst im Mund um an die notwendigen Nährstoffe ran zu kommen.
Hm...ob es Schwierigkeiten beim Kotabsetzen geben kann das weiß ich nicht. Ab und an hatte Jimi mal eine ganze Möhre oder Apfel bekommen, dass kam halt alles gestückelt wieder raus,da Jimi recht schlingt war es doch große Stücke . Angestrengter als sonst sah er dabei nicht aus. Mache das aber nicht oft.
folgenden Artikel hab ich gefunden ist da was dran ?
ZitatBARFen – aber richtig! Bundestierärztekammer warnt vor Fehlern bei der „angesagten“ Rohfütterung
hund_knochen_01Berlin (BTK) – „Bio“ ist in, keine Frage. Und was für die menschliche Ernährung gilt, das gilt für seinen besten Freund in besonderem Maße. So verwundert es kaum, dass seit einigen Jahren das sogenannte BARFen, also die Biologisch‐Artgerechte RohFütterung (ganz korrekt Bones And Raw Foods) von Hunden ziemlich angesagt ist und mittlerweile von immer mehr Hundehaltern als das Non‐Plus‐Ultra gepriesen wird. Doch ist das auch aus tierärztlicher Sicht wirklich der Königsweg?
„Einen Hund mit selbst zusammengestelltem Futter ausgewogen zu ernähren ist natürlich möglich. Doch erfordert dies auch eine intensive Beschäftigung mit dem Thema: Der unterschiedliche Gehalt an für den Hund notwendigen Nährstoffen in den einzelnen Futtermitteln muss berücksichtigt und ausgeglichen werden. Das ist selbst mit handelsüblichen Ergänzungen nicht ganz einfach, da der Energie‐ und Nährstoffbedarf von Alter, allgemeinem Gesundheitsstatus, körperlicher Belastung und weiteren Faktoren abhängig ist. Passt die Zusammenstellung nicht, besteht die Gefahr einer Unter‐ oder Überversorgung“, erklärt Dr. Uwe Tiedemann, Präsident der Bundestierärztekammer. Um die wirklich bedarfsgerechte Versorgung mit Energie, Eiweiß, ungesättigten Fettsäuren, Mineralstoffen und Vitaminen zu gewährleisten, reicht es also nicht, dem Hund rohes Fleisch, Knochen und Gemüse vorzusetzen. Hauptbestandteil von Fleisch ist Eiweiß, doch sind Mineralstoffe wie Kalzium, Natrium und verschiedene Spurenelemente nicht bedarfsdeckend enthalten. Ein Kalziummangel kann zu Störungen des Knochenstoffwechsels führen, ein Jodmangel beeinträchtigt die Schilddrüsenfunktion, ebenso wie eine Jod‐Überversorgung bei Fütterung von Schlund. Auch die für die Verdauung nötigen Ballaststoffe, die in pflanzlichen Fasern enthalten sind, müssen durch entsprechende Futterkomponenten zugesetzt werden.
Unbedingt beachtet werden sollte auch, dass bei der Fütterung von rohem Fleisch die Gefahr der Übertragung krankheitsauslösender Viren, Bakterien oder Parasiten besteht. Tiedemann: „So kann vor allem rohes Geflügelfleisch Träger von Salmonellen und Campylobacter‐Bakterien sein, die auch für den Menschen gefährlich sind. Durch rohes Schweinefleisch können die viralen Erreger der Aujeszkyschen Krankheit übertragen werden, die für den Hund immer tödlich ist.“ Deutschland ist seit 2003 zwar offiziell frei von der sogenannten Pseudo‐Wut, doch sollte rohes Schweinefleisch dennoch nicht gefüttert werden.
Vorsichtig muss man auch mit der Verfütterung von Knochen sein, die ja beim BARFen einen bedeutenden Anteil des Futters ausmachen. Ein Zuviel an Knochen führt leicht zu schweren Verstopfungen. Splitternde Knochen oder scharfkantige Knochenstücke haben oft Verletzungen im Maul und Rachenraum oder im Magen‐ und Darm‐Trakt zur Folge.
Wer also Hund oder Katze „biologisch‐artgerecht“ (wobei sich über diesen Begriff durchaus auch streiten lässt!) füttern will, sollte sich auf jedem Fall vom Tierarzt beraten lassen! Nur so kann eine dem Alter, dem Gesundheitszustand und der körperlichen Beanspruchung des Tieres angemessene optimale Ernährung gewährleistet werden.
das hinter dem Barfen schon fast eine Wissenschaft steckt, habe ich schon öfter mal gehört, auch eben, weil man so viele Dinge wie Nährstoffe/Vitamine etc. mitunter auch noch künstlich ergänzen muss, damit es nicht zu einseitig ist, bzw. irgendwelche Mangelerscheinungen ergibt. Daher denke ich, dass es in der Tat sinnvoll wäre, bei Hunden, die langfristig gebarft werden, beim TA mal eine Blutuntersuchung machen zu lassen!
wir barfen ja wie gesagt nicht und geben durchaus auch mal gerne eine Fleischmahlzeit am Tag, da wir unsere Hunde jetzt nicht alternativ nur mit Trofu durchfüttern möchten. Angeblich jedoch soll dies ja die gesündeste Alternative sein, aber unserer Meinung nach kann frisches Fleisch und andere frische Nahrungsmittel wie Gemüse, Reis, Kartoffeln etc. auch nicht schaden und früher hat man die meisten Hunde so auch dauerhaft gesund durchgebracht! Da gabs noch kaum Lebensmittelallergien...
Zitat von Mehlemerin im Beitrag #12frische Nahrungsmittel wie Gemüse, Reis, Kartoffeln etc. auch nicht schaden und früher hat man die meisten Hunde so auch dauerhaft gesund durchgebracht! Da gabs noch kaum Lebensmittelallergien...
Genau! Vor Jahrzehnten hat man sich gar keine Gedanken gemacht und den Tieren einfach die Essensreste gegeben oder das was halt da war und die Hunde waren trotzdem Gesund und teilweise älter als heute. Ich bin der Meinung, dass man es mit dem wie füttern nicht übertreiben sollte. Diese ganzen Gedanken ob irgendwas richtig /gut/ gesund oder eben nicht ist,ist meiner Meinung nach total übertrieben. Ob nun jemand seinem Hund 3 verschiedene Sorten Dosenfutter gibt oder 2 verschiedene Sorten Trockenfutter oder halt rohes Fleisch /Knochen usw.jeder von den Hunden kann gesund leben und Alt werden,jeder von den Hunden kann auch Krank werden. Mich würde mal interessieren was ein Tierarzt sagt der NICHT an einer Ernährungsform Geld verdient und an diesen ganzen Zusatzstoffen. Meine TÄ ist auch total gegen Barfen. Aber bisher kann sie nichts dagegen sagen, weil Jimis Blutbild völlig in Ordnung ist. Jaaaa....ich lasse eins machen, weil ich v.a.am Anfang durch die vielen scheinbar komplizierten Sachen etwas "verängstigt " wurde und natürlich die Befürchtung hatte es könnte was schief laufen. Mittlerweile mache ich es aber auch,weil ich denke,dass z.b.Krankheiten (die immer entstehen können) rechtzeitiger erkannt werden. Darum wäre es vielleicht gut,egal was/wie man füttert, immer ein Blutbild machen lässen.
Uaah, wenn ich so was lese wie den Artikel von animal-health kriege ich die Krise. Als erstes möchte ich da mal auf diesen Artikel von Swanie Simon hinweisen Brimborium um Barf Ist sehr, sehr interessant.
Als zweites fällt mir dazu ein, wann habt ihr zum letzten Mal eure eigenen Mahlzeiten das letzte Mal genau auseinander genommen, seziert und ermittelt, ob ihr täglich genau die richtige Menge an Vitaminen, Mineralien etc. pp. errechnet?? Oder habt ihr schon mal so ein "Brimborium" um die Ernährung Eurer Kinder gemacht (soweit vorhanden)? Solche Artikel oder "Argumente" werden gerne von Tierärzten, vorwiegend mit Eukanuba oder Hills Regal im Wartezimmer, her genommen.
ZB das hier
ZitatUnbedingt beachtet werden sollte auch, dass bei der Fütterung von rohem Fleisch die Gefahr der Übertragung krankheitsauslösender Viren, Bakterien oder Parasiten besteht. Tiedemann: „So kann vor allem rohes Geflügelfleisch Träger von Salmonellen und Campylobacter‐Bakterien sein, die auch für den Menschen gefährlich sind.
Ein gesunder Hund hat zB. kein Problem mit Salmonellen, denn sein Magensaft ist so aggressiv und sein Darm so kurz, daß Salmonellen nichts anrichten können. Im gleichen Atemzug dem HH zu unterstellen, er sei nicht in der Lage bei der Zubereitung ein Mindestmaß an Lebensmittelhygiene walten zu lassen, finde ich schlicht eine Frechheit.
Oder das hier
ZitatVorsichtig muss man auch mit der Verfütterung von Knochen sein, die ja beim BARFen einen bedeutenden Anteil des Futters ausmachen. Ein Zuviel an Knochen führt leicht zu schweren Verstopfungen. Splitternde Knochen oder scharfkantige Knochenstücke haben oft Verletzungen im Maul und Rachenraum oder im Magen‐ und Darm‐Trakt zur Folge.
Ja, Knochen können gefährlich werden, wenn man nicht weiß, daß gekochte Knochen und/oder Knochen von alten Tieren splittern. Die ungekochten Knochen von jungen Tieren sind biegsam und splittern nicht. Da bei uns das Schlachtvieh selten älter als 1 Jahr ist, besteht also keine Gefahr, voraus gesetzt, man nimmt keine Knochen die erhitzt wurden und man führt den Hund behutsam an die Knochenfütterung heran, denn die Magensäure eines Hundes der jahrelang mit TroFu und Dosenfu ernährt wurde, der muß sich erst wieder auf Knochen einstellen.
Und so kann man im Prinzip alles nach und nach zerpflücken. Hunde ohne FeFu zu ernähren ist keine Wissenschaft, man muß nicht studiert haben, man muß sich nur gründlich darüber informieren, was geht und was nicht und dann den Kopf mit seinem gesunden Menschenverstand einschalten und ein paar Grundregeln beachten. Es macht mich echt sauer, das die meisten TÄ den FeFu-Herstellern, vor allem denen von Großkonzernen, die unsere Hunde am Liebsten mit dem abfüttern, was sie aus ihrer Lebensmittelproduktion als Abfall übrig haben und so dem TH ihren Dreck statt ihn zu entsorgen für teures Geld verkaufen, nach dem Mund reden und ihre Patientenbesitzer verschaukeln.
wie gesagt ich kenne mic hmit Barf überhaupt nicht aus ich hatte mal versucht mich damit zu beschäftigen wurde mir dann aber zu kompliziert weil doch viele verschiedene Meinungen herrschen usw ich habe den Artikel eben gefunden und dachte mal den zeige ich euch
Aber toll dein Link Daniela werde ich mich mal genau ansehen bin jetzt nur mal drüber geflogen
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Barfen - wie geht das?
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24.09.2016 21:05
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