Flyer informiert über die Problematik extrem kurznasiger Hunde-und Katzenrassen
Ob clownesk wirkende Englische und Französischen Bulldogge, drolliger Mops, plüschtierhaft anmutender Pekinese oder Perser-, Exotic Shorthair oder British Kurzhaar-Katzen mit flachem Puppengesicht: Was diese momentan so beliebten Hunde- und Katzenrassen eint, ist, dass sie in ihrer heutigen körperlichen Ausprägung zu den sogenannten „Qualzucht“-Rassen gehören.
„Tiere dieser Rassen mit extrem kurzem Gesichtsschädel entwickeln über kurz oder lang einen erheblichen Leidensdruck, haben meist starke körperliche Einschränkungen und in bestimmten Fällen auch ausgeprägte Schmerzen “, erklärt Dr. Friedrich Röcken, Fachtierarzt für Kleintiere und Leiter der Arbeitsgruppe (AG) Qualzuchten. Offensichtliche Symptome seien Schnaufen, Röcheln, Atemnot, vermehrter Tränenfluss und schnelle Erschöpfung bis hin zum Kreislaufkollaps mit Ohnmacht. Röcken: „Das ist unter anderem den viel zu engen Nasenöffnungen und/oder überlangen Gaumensegeln geschuldet. Massive Probleme gibt es auch mit den Augen, denn die großen Glubschaugen in den flachen Augenhöhlen entzünden sich häufig bis hin zur Eintrübung der Hornhaut. Die Folge kann eine Erblindung der betroffenen Tiere im fortgeschrittenen Alter sein.“
Das Merkblatt „Kurznasen und Glubschaugen: Nicht süß, sondern gequält“ wurde von Tierärztinnen und Tierärzten erstellt, die die großen Veterinärverbände vertreten: Die Bundestierärztekammer (BTK), der Bundesverband der beamteten Tierärzte (BbT), der Bundesverband praktizierender Tierärzte (bpt), die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT) sowie die Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft (DVG) mit ihrer Gesellschaft für Kleintiermedizin (DGK-DVG). Die Mitglieder der AG fühlen sich durch ihr Berufsethos verpflichtet, jeder Form von Zucht, die zu Schmerzen, Leiden und Qualen führt, entgegenzuwirken. „Mit unseren fachlichen Kenntnissen müssen wir zur Sicherung des Wohlbefindens von Tieren beitragen. Dazu gehört in besonderem Maße die Aufklärung über die dramatischen gesundheitlichen Auswirkungen bestimmter Zuchtziele, die von manchen Menschen als schön empfunden und forciert werden“, so Friedrich Röcken.
Ja, das ist leider zu wahr. Und wenn Züchter etwas verändern wollen, wie zB. beim Mops, bei dem es Initiativen gibt, die die Zuchtbücher öffnen wollen, damit mit vorsichtigem und reguliertem einkreuzen wieder die Lebensqualität für die Hunde hergestellt werden kann, werden Sie vom VDH und dessen "renomierten" Züchtern auf's übelste beschimpft und verunglimpft. Das ist so übel, vor allem, weil diese "Züchter" behaupten, wenn man mit frei atmenden Möpsen züchten würde, könnte man das Problem auf die Dauer lösen und im 2. Satz heißt es dann immer, die Mopsliebhaber wollen röchelnde, glupschäugie Möpse. Übrigens wird angeblich seit Jahren versucht, innerhalb der Mopspopulation das Problem zu lösen, da es aber kaum freiatmende Zuchttiere gibt, ist das zum Scheitern verurteilt, aber die Liebhaber, wollen das ja.
Wenn du redest, muss deine Rede besser sein, als es dein Schweigen gewesen wäre. (arabisches Sprichwort)
habe mal vor 1-2 Jahren genau darüber einen TV Bericht gesehen, tatsächlich werden die angefeindet, denen das Wohl des Hundes und dessen Gesundheit wirklich am Herzen liegt, weil die meisten anderen Züchter nur aufs grosse Geld aus sind! Es ging da um eine bestimmte Rasse, wofür jemand gekämpft hat, dass sich die Standards ändern, er selbst hat gesundheitsfördernd gezüchtet, musste dies aber beweisen, was ein völliger Irrwitz war, am Schluss hat derjenige resigniert und den Verband gewechselt. Also VDH adé!
Eine Freundin von mir hat viele Jahre dem Retro-Mops gewidmet. Ich habe im Laufe der Jahre mitbekommen, was da zwischen den VDH-Züchtern und Retro-Züchtern ab ging. Das war wirklich teilweise unter der Gürtellinie. Das Blöde ist, daß sich die Züchter, die das Wohl der Möpse im Auge haben, untereinander auch nicht grün sind. Meine Freundin hat vor 4 Jahren aufgegeben und ihre Zucht geschlossen. Das ist sehr schade, aber ich verstehe es auch, es kostet unsägliche Nerven. Sie hat heute eine Hündin, aus ihrem letzten Wurf, die noch 10% Fremdblut hat. Die Maus ist ein perfekter Mops, freiatmend, etwas größer als die Möpse heute, was früher normal war mit normalen Augen und Gesund.
Wenn du redest, muss deine Rede besser sein, als es dein Schweigen gewesen wäre. (arabisches Sprichwort)
Ich wusste gar nicht, dass der VDH da so ist! Denn was gibt es besseres als eine gesunde Rasse? Ich finde es schrecklich diese hochgezüchteten Möpse zu sehen. Ich kann aber auch nicht verstehen, wie die Menschen sowas kaufen können.
es ist ja nicht nur bei den Möpsen so wenn man genau hin schaut ist es bei jeder Rasse so den Verbänden und da ist es egal ob es VDH, SV, oder sonstige Verbände sind denen geht es nur um Geld, sie wollen soviele Mitglieder wie möglich und den größten Profit machen, teils sitzen Menschen im oberen Verband die nicht mal, auf deutsch gesagt, wissen das ein Hund 4 Pfoten hat.
Klar nach aussen hin wird dann immer wieder geswagt das sie was dagegen tun wolen das kranke Hunde gezüchtet werden aber im prinzip könnten die viel mehr machen wie das sie es tun.
Man sieht es am SV mit ihren Hochzucht Hunden mal ehrlich ich finde das nicht schön wenn der Hund da mit so einem krumen Rücken da steht zumal es überhaupt nicht Gesund ist. oder die Dobermänner mit ihren Herzproblemen Offiziel sind es nur 10 % die dunkelziffer beläuft sich auf über 50 %, die Boxer und Mali´s haben gerne Rückenprobleme ( mir fällt nur heute morgen nicht ein wie das heißt menno ) ( Kopf schläft noch ) Erich hilf mir.........
fällt mir bestimmt noch ein
Der DSH hat gerne HD und ED Probleme, alle kurznassen habe Probleme mit der Atmung und so geht es weiter mit jeder Rasse man kann immer nur sagen wenn man sich ein en Hund kauft schaut euch immer gut die Zucht an den unser Verband wird niemals dagegen wirklich was tun
Zitat von Sportnase im Beitrag #6die Boxer und Mali´s haben gerne Rückenprobleme ( mir fällt nur heute morgen nicht ein wie das heißt menno ) ( Kopf schläft noch ) Erich hilf mir.........
Meinst Du vielleicht Cauda Equina. Das ist ziemlich übel, mein Roter war vor einigen Jahren auch bei der Ziehung dabei.
Ja, das ist wirklich übel, was da teilweise im VDH gezüchtet wird, wo die sich immer so hinstellen, als seien sie der Nabel der Hundezuchtwelt. Wie gesagt, bei den Möpsen habe ich es live miterlebt, wie Züchter, die wirklich was tun wollen behandelt werden und das geht mehr als unter die Gürtellinie. Kürzlich gab es bei FB auch so einen Shipstorm gegenüber einer Cockerzüchterin, die nicht mehr im VDH züchtet, weil sie das Verhalten der Verbände unter dem VDH dick hat, was da renommierte Züchter los gelassen haben, war unter aller Würde und zum großen Teil auch einfach gelogen. Das ist echt schlimm. Die Züchterin von Velvet hat mit mir auch den Kontakt mehr oder weniger abgebrochen, seit ich bei FB mit der Züchterin von Velvet's Papa befreundet bin, die seit einigen Jahren auch nicht mehr im VDH züchtet. Ich verstehe, daß sich Züchter über Vermehrer aufregen, die es nur auf Kohle abgesehen haben, aber es gibt und das ist nun mal Fakt, auch außerhalt des VDH sehr, sehr gute Züchter, die teilweise mehr das wohl der Rasse im Blick haben, als Züchter im VDH, den VDH ist beileibe kein Qualitätssigel.
Wenn du redest, muss deine Rede besser sein, als es dein Schweigen gewesen wäre. (arabisches Sprichwort)
Zitat von Sportnase im Beitrag #9Genau so heißt es danke Claudia glaubst ist mir heute morgen nicht eingefallen
kenne ich nur zu gut, da quetscht man regelrecht sein Hirn aus, damit es einem wieder in den Sinn kommt, aber nix passiert grins
damit konnte ich letztes Jahr auch Enosch´s Züchter beeindrucken , weil ich so medizinische Begriffe wie Skoliose ins Gespräch einbinden konnte, der dachte schon ich sei Arzt oder Physiotherapeut
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21.10.2016 08:00
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, weil ich so medizinische Begriffe wie Skoliose ins Gespräch einbinden konnte, der dachte schon ich sei Arzt oder Physiotherapeut